Markus Gläser

Gemeinsam für Altmühlfranken – Markus Gläser stellt sein Wahlprogramm vor

Als parteiloser Landratskandidat, getragen von Freien Wählern, SPD, Grünen, ÖDP und FDP, hat Markus Gläser sein umfassendes Wahlprogramm für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen eine verlässliche medizinische Versorgung, lebenswerte Ortskerne, starke Landwirtschaft, moderne Mobilität und eine bürgernahe, digitale Verwaltung.

„Ich kandidiere, weil ich fest daran glaube, dass unser Landkreis mehr erreichen kann, wenn Verwaltung, Politik, Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft an einem Strang ziehen“, betont Gläser. „Es geht um Respekt vor der Lebensleistung der Menschen, um soziale Sicherheit und um faire Chancen – in der Stadt wie im kleinsten Dorf.“

Medizinische Versorgung & Pflege: Gesundheit als Gemeinschaftsprojekt

Ein Schwerpunkt des Programms ist die Zukunft der Gesundheitsversorgung. Gläser begleitet die laufende Sanierung und Modernisierung des Kreisklinikums Weißenburg und macht deutlich, dass eine leistungsfähige stationäre Versorgung Kern der Daseinsvorsorge bleibt.

„Das Klinikum ist unser Herzstück – es muss modern und sicher sein“, so Gläser. „Ich werde dafür sorgen, dass die Generalsanierung nicht nur baulich gelingt, sondern auch bei Personal, Abläufen und Qualität Maßstäbe setzen.“

Zur Entlastung der Menschen im ländlichen Raum setzt er auf starke ambulante Angebote, Telemedizin und attraktive Arbeitsmodelle für Ärztinnen und Ärzte. Innovative Pflegeformen wie Mehrgenerationen-WGs und Pflegegemeinschaften sollen Nähe und Selbstbestimmung ermöglichen.

„Wenn Pflege, Hausarztpraxis, Klinik und digitale Angebote zusammenarbeiten, schaffen wir Sicherheit im Alltag – für Familien, für ältere Menschen, für Betriebe und Landwirte“, erklärt Gläser. „Gesundheit darf keine Frage der Postleitzahl sein.“

Räume für Lebensqualität und regionale Stärke

Beim Thema Wohnen setzt Gläser klar auf Innenentwicklung statt Flächenfraß. Durch Nachverdichtung in Ortskernen, die Aktivierung von Leerstand und klare Beratungsangebote für Bauwillige soll bezahlbarer Wohnraum entstehen, ohne die gewachsene Dorfstruktur zu zerstören.

„Lebendige Ortskerne sind der beste Schutz vor Vereinsamung und Leerstand“, sagt Gläser. „Ich will, dass junge Familien, Seniorinnen und Senioren und Menschen mit geringem Einkommen im Ort bleiben können – mit guten Angeboten für Kinder, Jugend und Pflege.“

Zudem möchte er die Kinder- und Jugendhilfe ausbauen, mobile Angebote und Jugendforen etablieren sowie einen Fördertopf für lokale Projekte bereitstellen. Ehrenamt und Vereinsleben sollen gezielt unterstützt, Zivilschutz und Katastrophenvorsorge konsequent mitgedacht werden – von Hochwasser über Stromausfall bis zu Extremwetterlagen.

Artenschutz und Landwirtschaft sieht Gläser nicht als Gegensätze: Regionale Biodiversität, Wiesenbrüterschutz und starke Betriebe sollen durch Kooperation erreicht werden. Gleichzeitig sollen Tourismus, Gastronomie, Handwerk und Direktvermarktung von naturnahen Angeboten profitieren.

„Naturschutz auf Augenhöhe mit unseren Landwirtinnen und Landwirten – das ist mein Weg“, so Gläser. „Wer regionale Produkte kauft, schützt Klima, Kulturlandschaft und Arbeitsplätze zugleich.“

Vernetzte Region, starke Wirtschaft

Ein weiterer Schwerpunkt ist die digitale und verkehrliche Vernetzung des Landkreises. Gläser will Funklöcher schließen, stabile Mobilfunknetze und flächendeckendes Breitband als Standortfaktor voranbringen. Beim ÖPNV setzt er auf eine Reform mit On-Demand-Shuttles, barrierefreien Haltestellen, engeren Takten auf Hauptlinien und die strategische Weiterentwicklung des Radwegenetzes.

„Wer hier lebt, muss ohne eigenes Auto gut zu Arbeit, Schule, Arzt oder Bahnhof kommen können“, betont Gläser. „Barrierefreie Haltestellen, flexible Angebote und sichere Radwege sind dafür entscheidend – gerade für junge Menschen, Ältere und Menschen mit Behinderung.“

Für Betriebe, Handwerk und Landwirtschaft will er die Verwaltung zum verlässlichen Partner machen: Digitale Prozesse, KI-gestützte Routinen und verständliche, transparente Entscheidungen sollen Bürokratie abbauen und Gründungen erleichtern.

„Ich will eine Verwaltung, die nicht aufhält, sondern ermöglicht – offen für neue Ideen, nah an den Menschen und verlässlich für unsere Region“, sagt Gläser. „Wenn alle an einem Strang ziehen, entsteht echte Zukunft, die keine Alternative braucht.“

Klima, Landwirtschaft, Sicherheit: Verantwortung vor Ort übernehmen

Klima- und Katastrophenschutz will Gläser zur Chefsache machen. Er setzt auf den Ausbau erneuerbarer Energien, Energieeffizienz in öffentlichen Gebäuden sowie moderne Strukturen im Katastrophenschutz – von einem neuen Atemschutzzentrum über aktualisierte Notfallpläne bis hin zu digitalen Nachschubsystemen für Material und Medikamente.

„Unser Landkreis muss widerstandsfähig sein – gegen Klimafolgen, Cyberangriffe und Krisen“, so Gläser. „Wer heute vorsorgt, schützt morgen Leben, Infrastruktur und Arbeitsplätze.“

Ausblick: Einladung zum Dialog

Zum Abschluss wirbt Gläser um Vertrauen und Beteiligung: „Dieses Programm ist ein Angebot an alle Menschen in unserem Landkreis. Ich lade ausdrücklich dazu ein, mit mir ins Gespräch zu kommen – auf dem Dorfplatz, im Betrieb, im Verein oder online. Nur gemeinsam machen wir Altmühlfranken stark, lebenswert und zukunftsfähig.“

Mit seinem breit angelegten Wahlprogramm und klaren sozial geprägten Leitlinien setzt Markus Gläser auf Zusammenarbeit statt Lagerdenken – und auf eine Politik, die zuhört, erklärt und handelt.